Mach mit:
Forschungsinterviews im Rahmen des Forschungsprojektes:
„Was macht Arbeitsplätze der
Jugendarbeit attraktiv?“
Projektleitung: Prof. Dr. Regina Münderlein
unter Mitarbeit von Studierenden im berufsbegleitenden Studiengang „Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Jugendarbeit“ der Hochschule Kempten.
Unsere Forschungsfrage
Wir fragen uns: „Was macht Arbeitsplätze der Jugendarbeit attraktiv?“
Das heißt: Wir hoffen Erkenntnisse darüber zu gewinnen, was sozialpädagogische Fachkräfte motiviert, Stellen im Bereich der Jugendarbeit anzutreten. Weiter fragen wir danach, was diese Fachkräfte in diesem Arbeitsfeld hält, was sie wertschätzen und für wichtig halten.
Unsere Herangehensweise
Wir führen qualitative Interviews mit Fachkräften verschiedener Träger und aus verschiedenen Handlungsfeldern der Jugendarbeit anhand eines teilstandardisierten Fragebogens. Das bedeutet, der Fragebogen enthält einige feste Dateninformationen, lebt aber davon, dass die eigene Meinung mitgeteilt wird.
Die Interviews werden – unter Berücksichtigung des Datenschutzes – aufgezeichnet und mit einem inhaltsanalytischen Verfahren ausgewertet.
Was verstehen wir unter Kinder- und Jugendarbeit?
Die qualitative Forschungsstudie wird zunächst alle Bereiche der Jugendarbeit im Sinne des SGB VIII, die nicht ehrenamtlich sind, einbeziehen. D.h. wir befragen Fachkräfte aus der Jugendarbeit nach § 11 (Jugendarbeit), § 12 (Jugendverbandsarbeit), Teile der Arbeit nach dem § 13 (Jugendsozialarbeit) und § 13a SGB VIII (Schulsozialarbeit) sowie sich überschneidenden Bereichen, auch aus der Leitungs- und Führungsebene.
Praktische Aspekte
Das Forschungsinterview dauert etwa 30 Minuten und kann auch online per Zoom geführt werden, sodass kein zusätzlicher Aufwand entsteht.
Datenschutz
Die Daten werden streng vertraulich behandelt und nach Ablauf der Auswertung gelöscht. Die Ergebnisdarstellung, die frühestens im Herbst 2024 zu erwarten ist, erfolgt anonymisiert und lässt keine Schlüsse auf die Erzählpersonen und Arbeitsplätze zu, stellt allerdings Bezüge zum Handlungsfeld nach dem SGB VIII her, bezieht Geschlecht, Alter, Verweildauer in der Tätigkeit und Ausbildung/Qualifikation in die Auswertung ein.
Welche Konsequenzen hat es, wenn ich ein Interview gebe?
Wir freuen uns über viele Interessierte!
Je mehr Menschen mitwirken, desto aussagekräftiger werden die Ergebnisse.
Die Interviews sind selbstverständlich freiwillig und werden anonymisiert. Es bestehen keinerlei Verbindungen zu Arbeitgeberinteressen. Die Forschung ist unabhängig und frei.
Als kleines Dankeschön erhält jede*r, der/die mitwirkt, ein kleines Give-Away der Hochschule Kempten (sofern verfügbar) mit Informationen zu unserem berufsbegleitenden Studiengang „Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Jugendarbeit“.
Und wie geht’s dann weiter?
Ihr/Sie habt/haben darüber hinaus die Möglichkeit, Teil in unserem freien Netzwerk der Jugendarbeitenden in Bayern und darüberhinaus zu werden, welche wir über unsere Moodleplattform der Hochschule Kempten führen. Hierüber erhaltet Ihr/Sie dann im Anschluss auch die Forschungs-ergebnisse und könnt im Verlauf weiter mitdiskutieren und bei Interesse nach einer kurzen Interviewschulung auch selbst weitere Interviews mit Kolleg*innen der Jugendarbeit führen.